rzexba

Angehaltene Zeit

ausgewaehlte gedichte


foto. Mirek Bicz



Kuenstler – Artist bei dem keine Grenzen gibt zwischen Gestalt und Wort - es sei Aehnlichkeit zu nicht bearbeiteten Stein, er zeigt nur den Profil, den Umriss einer Kristalisierter Form..

Eine poetische Vorstellung - die zweite Natur von Marek Brzozowski wie mit einem Meissel bearbeitet bekommt die unregelmaessige Form ihre bestimmende Zuege.

Eine Tonart von Gedichten schon bestimmt fuer den zweiten Band der Poesie wird so stufenweise heiterer und nur so hin und wieder durchleuchten tief verschluesselter Schmerz und Unruhe.

Zusammen mit Reflexion ueber Schnelligkeit - Vergehen der Zeit, Mittel der Expression werden mehr einstossen aber dagegen Metaphorika unveraendert original immer mehr raffiniert.

Diesem Dichter - Poet kann nur die Zeit bringen die Ueberwindung der Muehen des Lebens und begradigen das Denken.

Ausmass dieser Poesie beruehrt Traurigkeit - Tragik aber tiefe Lyrik gibt den ewigen Ausdruck des Verlangen, dass der Poet seine Splitter des Lebens erretten will vor Vergessenheit.



Prof. Jolanta Maria Żurawska

Rom









mutters sehen



mein sohn
wirst wanderer

es ist mutters sehen

brichst auf ins ferne land
wirst irren
das sag ich

wieder ohne dach und schwelle

verdriessliche winde uber dir

und du uber ihnen
mein falke

mein sohn
wirst wanderer
findest kein anschmiegen








mutter



kommt
ungehort still
im langen mantel
nicht erkannt

mit gesicht
verdeckt
mit schleier
vergessenheit

das haar
aufgelost
schwarze
traume

mit lippen
ausgeschnitten
wie gespannter
pfeil
ist
anwesend
zum
aufwecken








in unendliche



solltes weggehen
in unendliche
zugemauerte

wo
keiner fragen wird

welchen vornamen
hat mutter dir gegeben

und wirst nicht bitten
um warmes beruehren

und suchen

tage
voller sonne








sanfte wut



fahr
wohin dich
augen tragen

und
komm nicht zurueck
sanfte wut

gift
aus wanderden
wurf

mit durch gebrannten
von hass
gedanken

und denkst
ueber sein
erfuellen








und bist



und bist du gepaeck
stehendes
an der tuer

man weiss nicht
reingetragenes
oder raus getragenes

oder bist du
stueck holz

fuer flamme
oder ein holzklotz
man weiss es nicht

und bist

vollgeladen vom laerm
der masowscher galle
in der luft des ausgelachten

oder irgendwo

man weiss es nicht








auf dieser geige



und
auf dieser geige
weinen
deine augen
und zieht
sich zurueck
der weg des gedaechtnis
die stimmen
der gegangenen
des vater
und mutter
in glanz polierten
stahl schienen

gespannte
seiten
weinen
deine augen
und herz
braucht
anschmiegsamkeit
es ist kalt

und
auf dieser geige
spielen
gegangene
dein leid








komm nachts ungehoert



komm
nachts ungehoert
in toenen
der warschauer strassenbahn

und lege
den kopf
auseinander gekaemmt mit erinnerungen

auf mein
hartes
kissen des lebens

und waerme
mit dem atem
deiner helfende worte

demuetig
verachtet

bin ich
in meiner einsamkeit

taegliches
brot








abtoenung der traurigkeit



aufgeschwollene tage
mit grauen des herbst

geben
abtoenung der traurigkeit

und schaust
in weite aufgehaengtes
fruehlings bild

ausgefuellt
mit farbe
saettigen gras








gespraech



ich schreibe zu dir
meine worte
umbaut mit fragezeichen

wann ein grosser erbauer
gab zeit zum atmen

zum gehen
auf der warschauer strasse
eingetroepfelt mit abgasen

von fassade des haus
und abfallenden putz
bis bordstein
auspoliert mit meinen blicken

dass bist du zugeschrieben
fuer geschenkte tage
bist da und bleib und setz dich
an meinen weihnachtstisch

schutzengel








schau herr



schau
wie arbeitet
und am samstag
und am sonntag

geschwollene
hat haende

verbrannte
finger

und wie
einsam das herz

und keiner
fragt
wie gehts

und sagt nicht

es sind fliessende wolken
und stehendes wasser

und wind
auf segel

schau
wie arbeitet








im schwarzwald



so traurig

bist geblieben
und stehst

fuer tag
und nacht

fuer sonnigen
und winter schau

und zum schneiden
und zum auflesen

gruene
und rote trauben

und froh
mein tag

das
mit herz geschnitzter

in der kirche
ballrechten dottingen

antonius
ist








am abend zeit



hielt dich nicht an
der herr

zum auflesen
reife trauben

in seinem
weinberg

schaute
mit augen

voller
guete

wie muede
ist das herz

wie ausarbeitet
die haende

von uebergeben
freude

wie ausgeschaut
die augen

in suche
nach versoehnung

und rief
zu abend zeit








spielst weinen



du machst nicht auf
die lippen zum laecheln

hast sie zusammen gepresst

wie gedrueckt
mit schatten des herzen

und stehst allein
im wald der gleichgueltigkeit

und spielst alleine
das weinen

ausgesungenes leben

hast doch dein leben geformt
mit eigenen haenden








was genommen



du kommst
in traeumen

oeffnest
das fenster
des vergangenen

gehst rein
wie nebel
im herbst

zeit
sonniger
tage wie im sommer

und legst
schauend
in die augen
meines verqualmten

kopfes
getraenkt
mit liebe

und greifst
was genommen ist
am winter tag








ohne flugel



steht
am rand
der balustrade
durchgebeugt
hoffnungsfreude
skulptur
aus kieferholz
mit auspolierten
jahresringen
reife lebensjahre
mit abgezahlter
intervallen
masurken
chopins
steht
und schaut
in die ferne
uber czerwińsk buschel
in sein
nest
steht
ohne flugel








grune weiden



bist rein gegangen
in grune weiden
zwischen
linkes und rechtes
flussbett
der weichsel

und schautest
durch durchgebrochene
lienien
gewebt
mit hand des bauarbeiter

wie schnell
fliesst angeklebt
durch wind vom wasser
die zeit

und spiegelt
der spiegel
auspoliert
anblicken der sonne
deine erinnerungen

und sangst
lied der hoffnung
mit grauer stimme
um zufinden
worte
verstandene
fur wolken








gedanken



es ist vergangen
ausgebreitet
in grunen schatten
baume
sommer
angekommen
graue
betropfelt mit punktchen
herbstregen
und sitzt
mit der nase angelehnt
am fenster
unsicht von erinnerungen
und denkst
wie anhalten
dein gehen
auf masowien erde
spur








geschenk



deine schwarze augen
bemalt
mit pinsel der nacht
stehen
regungslos angelehnt
in erwartung
vom wind
grune
nachrichten
weil es
kehrt die zeit
des schwimmen
mit hochgestellten
vollen
segeln
fur behaltene tage
geschenk
des herren








nachdenklichkeit



schweben
ja
niedrig
schwalben

suchen
abbild
tafel
weichsel

versteckter
hinter wolken
umgesturzter
sommer

scheint nicht
langsam
aufstehende
sonne

nicht
bewegt
vom schlaf
wind

stehen
verzaubert
windstill
korbweide

aufgestanden
nachdenklich
in vergangene
zeit








herbst



kommt
mit langen
haaren des windes

nass von wellen
erinnerungen
wellen
der weichsel
und fliessende im boot
mit hochgezogenen segel
wolken
bemalt mit
goldener farbe
des vergehens








sitzen auf gelben sand



sie sitzen auf gelben sand
des vergangenen sommer

in niederhock
der nachdenklichkeit

ab morgen
ein frostiger tag wird

und ob der wind uns beschlaegt
vom boesartigen osten

und ob das wasser
in vergoldener

mit hoffnungs erinnerungen
der weichsel

wird eine warme
kollegin des tags sein

sitzen im niederhock
und denken nach

die traurige graue reiher
und du








flache zeit



trinkst
nach zwei
abgestandenen wochen

aufgetuermte erinnerung
in einer tasse
aufgeschaemten cappuccinos

und
siehst
am tisch

wie
durch finger
verbraucht von arbeit

durchlaeuft
flache
zeit

und in der weichsel
warschauer tage
ertraenkt

was geschrieben ist
im buch aus stein
vom krummen schicksal








segel nirgendwohin



hinter berg
hinter fluss

hinter dem schwarzen wald
dem schwarzwald

und hinter see
von luzern

hinter den zerkluefteten alpen
durch erinnerungen

in kruemmung der bucht
vom warmen wind bruder

schaust auf schwimmendes
nirgendwohin

der weissen segel








in der reihe zum augenarzt



ja
gruener raum
scharfes sehen

naehert sich die zeit
fallenden
herbst traenen

und vergroesserte
arbeit
dreifache brille

schneidet
klinge
geoeffneten messer

beim zumachen
mit tiefer angst
gesetzt in augen








heisse beruhigung



bist gekommen

am letzten
januar tag

verschneit
mit blauen schnee

gefaerbt

durch abgasen
warschauer autos

und hast dich gesetzt

am purpur roten
ausruhe tisch

und hast bestellt
beruhigung

in heisser tasse
schokolade








bei kaffee und hoernchen



und gelaufen
die treppe
abgang
des ost wind

zeit

umhuellt
in erinnerungen
gefallenen schnee

winter

ist gekommen
mit zopf
gruener hoffnung
gefallsuechtigern fruehling

und zaertlich drueckte

am runden tisch
bei kaffee
und hoernchen

bedenk








traum



irgendwo
auf einem
durch sonne traegen
huegel

unter roten dachziegel
beschaemend

in weissen waenden

wohne ich
neben dir

und taeglich
mit augen
die noch tun wollten

uebersende
blicke
mit herzenslicht

und nur
unterbrochener
traum

steht auf
in traurigkeit

das war er
nur er








weniger ausgesprochene worte



schon
zuspaet
an die tuere zuklopfen
die verrostet ist durch nicht oeffnen
was du getraeumt hast

die zeit
hat ertraenkt
im tiefen
masowischen sand
dein
freundliches schauen

und nur
stehender herbst
in der einsamkeit
ringsherum gehend

und nur zum durch halten
weniger
ausgesprochene worte








schwimm einmal gegen strom



nimm boot
mit hoch
ausgeschnitzten kockpit

und setz dich
beguem
angelehnt

und lege
ausbeulung
weisser traeme

auf die tafel
auspolierter weichsel
ohne wind

und mit deinen
aufgeblaehten
reifen herbstgedanken

einmal
schwimm
gegen strom








wenn das schicksal laechelt



wenn das schicksale laechelt

und dreht um
auf die linke seite
getragene traurigkeit

wirst
eine gehende freude
fruehlings tag
und reifen herbst

wirst
die segel hochkant stellen
im gesang wellenbewegung
weisser leinen

und schwamm
im bett fauler weichsel

rufend

danke danke danke

dass das schicksal
gelaechelt hat








zurueckgelassener weg



niemand
will
dich

geh
auf den scheideweg
dem zurueckgelassenen
weg

und
stell ein zelt
verschanzt
mit traurigkeit

und
sei
brennende kerze
des morgens

und geh weg








wieviel ist geblieben



wie
laeuft dir die zeit davon

was
kommt
am naechsten tag

und was
es dir sagt

im glied
grauer
arbeit
des verharrenden menschen

wieviel ist
geblieben
zum brennen
im dasein der kerze

oder im gehen

auf gruenem
saftigen gras








tag des untergang



wie tanzt
foxtrott

fallendes
blatt

von herbstlichen
hoffnungsbaum

hast
graues haar

von verblichener
sonne masowien

und truebe
augen

von ausschauen
in die ferne

und nichts
ist gekommen

zu tueren
der erwartung

und keiner
hat geklopft

und nur die
umgewendete zeit

naehrt
den tag des untertgangs








deine verfuehrte zeit



gehen hinweg
die treppen runter
die tage

und
bleibt nichts

der schatten

geht hinter
die mauer der gleichgueltigkeit

der wind

wird still in trauer
des stillstehen

der regen

mit herbstlichen schauen
geht durch
in eiszapfen

und nur
traenen

spuren des verzehren
deiner verfuehrten zeit

die bleiben




















mit Wind durchgeflochtene Worte




ausgewaehlte gedichte


rzexba





….die Zeit ist vergangen um die Worte mit Schild zu verhaengen,–
den Zugang zu meinen Gedichten - durch Schreibende mit Namen von dem
oberen Regal.

….. Gehender auf dem Mazowschen - Weg - im Schatten der Wolken
und singenden gruenen am Ufer der Weichsel Korbweiden - durch Wind
beschmueckt….

ich schreib es nieder -

was rueckstaendig ist
und verzehrt




Marek Brzozowski











abschliessen mit vorhaengeschloss



du muesstest
zuschliessen
mit vorhaengeschloss
ausgesprochene worte

mit laecheln
ueber hoffnung
dass du gefunden hast
farnkraut blume

erfahren
gewachsen im alter
sollst
denken

was du sagen
moechtest








wuerdest fahren



ja wuerdest fahren
irgendwo

wo dich die augen tragen

hinter dem horizont
der baeume
auf der flussinsel

hinter
dem wasserdamm

und hinter
eiserne willenskraft

sehr weit
wo niemand

schauen wird
mit schiefen auge

unaussprechlich
gesagt aber im gedanken

worte
voller eigenschaft adjektiv








trink



trink trink trink
den aufgeschaeumten cappuccino

aufgeschaeumt
wie nach einem durchgang
des windes
wasser
in der weichsel
bei czerwinsk

wie ausgewaschene
im waschbecken
alltaegliche
und aufgehaengte
auf der leine der vergessenheit
dein leben

bist besaenftigt
durch bunte farben
auf der holzpalette
des herbst








aufschweben mit hoffnung



der antritt
treppen hoch
emporsteigen



zu laechelden
tagen
in erwartung des fruehling

ausgang zwischen den mauren
mit kalten herz
in die strassen warschau

bist sehendes morgen
das hintern eckstein kommt
mit januar reif bedeckt

der fort schwimmt
wie schmutzige eisschwolle
erwaermt durch hoffnung








realisierung



frage nicht
dieses mich

ohne hilfe

schwalben
die unter meinen friendens fenster
neste bauen
fuer familie

ohne hilfe

liebe in plock
vollgestopftes
herz
der zweiten mutter

und ohne hilfe

was registriert
im buch
der geburten
der grosse erbauer

eigene faelschung
koennte nicht ablesen
von linker
sowie rechter halbkugel

realisierung








warte nicht



warte nicht
bis
der wind oeffnen wird
das fenster

und im fruehling
bringen wird
gruene hoffnung
der schwalbe

du hast es
so aufgeschrieben
in der leiter
ein schiefes
schicksal

und gehst
vom empfaengnis
in der strasse
des schalten

aufgemalt
die nummer
drei








gehst in den tag



so normal
gehst raus
mit schmerzenden knien
in den tag
im maerz die strasse
bedeckt mit schnee
zugedeckt
mit rueckstaendiger traurigkeit
gewachsen
wartend ohne sonne
zur eroeffnung
des gruenen fruehling
weiden duften
nach regen
und wind
der kaemmen moechte
umstuelpende
welle der weichsel
und geschwollene seit jahren
ueber czerwinsk
deine blicke
erwartend
in die ferne








dem sohn



ich moechte
auslegen
auf dem weg nach mazovien
roten teppich
gluecklicher tage

damit jeden morgen
ins ferster
die sonne
scheint

und gruene felder
an der weichsel bei czerwinsk
mit saftigkeit der graeser
singen
zusammen gemeinsam
kollektiv
mit aufgeflochtenen haaren
wie wolluestige weidenruten

ich moechte
glueckliche tage
fuer meinen sohn








deine beruhigung



deine
beruhigte
tage

das ist
der ausgang
in die stadt

setzt dich hin
abgetrennt
von den sitzenden
beim gespraech
am tisch

und bringst in bewegung
herausgenommene
aus der tasche zeit

eine uhr
die abzaehlt
freie

bewoelkte
fruehlings
traeumerei








zur versuessung



hast beruhigung
von alltags
sud
mit gedanken
gespannt
wie schleuder

am fenster
zugemalt
mit aufgelegten nebel
des fiasko

mit worten
die vielleicht schmerzen
aber es ist die wahrheit
ins gesicht

du bist
ein stueck
fermentatives
obst stueck
vom schlechten baum

und trinkst
zur versuessung
gewebt
durch lebens traurigkeit

heisse dicke bittere
schokolade








suche anker



noch schlafen
in den nesten
bespuckt aus liebe

angeklebt mit familien spucke
zu deiner ueberdachung
der schwalben

du hast dich gesetzt
vor der saubergewischten scheibe
mit wahrheit der nachrichten

und schaust mit morgenfrischen gedanken
auseinander gekaemmt
auf die wolken

auf langsam verschiebene
ihre zeit durch weichsel

deine augen gewaschen
vom glanz
suchen den anker

im hafen
des heimatlichen windes








mit konzeption stern



wie kuehl

beleidigte sonne
dass der wind
an der weichsel
hat nicht verjagt
stehende wolken

wie unbeweglich deine tage
abgeschlossen mit schluessel
vor nachrichten

und noch der regen
schuettete tropfen
auspoliert
durch abkuehlung

auf das gruene
saftige
masowsche gras

und nur traeume
schlagen durch wolken

gebracht
mit stern der konzeption








trinke eure gesundheit



stanislaus und wladislaus

fuer eure gesundheit

im glas gefuellt
mit gedaechtnis

am kalten mai tag
sitze
am fenster der offenheit
voll traeume

und erinnere mich
an die vergangene zeit
die die treppe runter fiel
von deutschen bergen
neben den tum aus plock

in die weichsel

wo ich in kniebeuge aufmerksamkeit
betete

gib herr
skulpturen zu hauen
erhaltene zeit

stachu und wladislaus

eure gesundheit

und danke
dass ich lebe








verwachsener fusspfad



kommst nicht durch
den fusspfad
der bewachsen
mit haarigen tag

welche
in bauchigen wolken
gefuellt
mit nicht ausgesprochenen
nachrichten

aufgehaengt die wahrheit
welche gebracht der stern
beim eingang des morgens

und stehst
ueberfallen
von mai regen
vor dem fusspfad








gedaechtnis kerze wlada



du warst
am tag
gesaetigt
mit leid
zugemalt
in brennender kerze
gedaechtnis

hast zugeschaut
auf offenheit des herzen
abgegeben
in der zeit
der braeunlichen tagen

gefuellt mit hass
in worten und schiesserei
auf bewegtes leben

warst am tage
des abgangs alljaehrlich

der
was angehalten








senkende gedanken



hast senkende gedanken
auf masowscher erde

ausgelegt
mit deinem gehen
von fruehling
gruener segel ausgespannt
an der weichsel wachsende
pappel

und hast die taschen voll
mit ausgelegten traeumen
dass die hoch gehen
hinter sonnige wolken

und stellen sich auf
am bord
deines stark bewegtem boot








fuellung



wirts noch
an der senkung
verschlammtes wegs

vor untergang der tage
mit pech beschmutzten
verwelkten traeumen
in erwartung
gruener
ohne schande
im unterrock der ausgelassenheit
des fruehling

es kommt
einer nacht
die erfuellung








ist schlaefrig



es ist schlaefrig
die wolken
gingen
auf gruenen grasbueschel
um zuliegen

sund zugezogen
am himmel
mit breiten pinzel
das graeuliche

und der wind
arbeitet nicht
bei verlegung
der belastung

hinter den weiden
setzte sich im spreize
an der gedaempfter weichsel

und denkt

soll aus dem oberen fach
einen trinken
abschiedstrunk

um nicht einzuschlafen








nachdenken



wie ankommt
im schleier der ruhe
im bett
das liegen

wirst nicht anlegen
froehliche
abgabe der waerme
und lust beruehren

sagst nichts

ich bin
aufgeladener akkumulator
vor dem herbst

moechte drehen
wie
musterhafter anlasser

damit laecheln
die traurigen augen








du scharlachroter frosch



schwester

du sitzt
mit breit gestellten
beinen der sicherheit

und kugelaugen
um zusehen

angeklebt
mit alltags liebe

partnerin
der schattigen tage
ausgeschnitzt
mit geschliffener dummheit

und vorauseilende worte
gefilterte gedanken

schwester du bist
zwilling der alltaeglichkeit

und leiter des eingang
leitersprossen
zu nachrichten

und wischst weg in der nacht
wie mit kautschuk gummi

weggeworfene
mit gift der schlange
schmutzige worte

du

scharlachroter frosch








wind von wyschogrod



wind
von wyschogrod
hat umgeworfen
auf linke bord
schwimmender wellen

und weise
angespannte segel
in der hoehe
dann im tunnel der ruhe
breite der weichsel

unter erdbueschel czerwinsk
zum anschmiegen
und durchwarten
herbstlichen tag
im juni

wanken
wie nach schlaeferlocken schnaps
scharf von viel prozent

ausgekaemmtes haar
liebling der hoffnung
gruener weiden

und der himmel
braun grau

mit behaarten voller

des malers

zugemalt
die ferne








bestimmung von anna



gedacht
hattest hoffnung
aufziehende
entfaltete traemerei
im schleier der nacht

dass er oeffnet
breit
bemalte tueren

wie hinter den linden

und mit weichen haenden
der zaertlichkeit

ausgewachsen
in dyne
zum andruecken

sagt

in stump geoeffneten lippen
zum kuessen

meine bestimmung
von der kirche anna








altes wasserfahrzeug



du bist
wie segel
in linie des flattern

und stehst
in fremder bootsanlage
verschlaemmert
mit ausgesprochenen worten

es ist dir schwer

worte wie ballast
belasten
verdrang des tages

nur
die naechte
verzogen mit nebel

kommen
freundschaftliche gefluester

und dann
beruehren
dein altes wasserfahrzeug








unter dem semapfor



gehst
wie aufgedrehter
ziborium

unterwegs
gefuellt
mit erinnerungen

kommst zurueck
in traeumen
zum huegel
der andrueckt

zum wind
von duninowo

der bricht
ruhe
mit gedaechtnis wellen

du bist
ganzen tag

so wie in vergangenen jahren

fein gekaemmt

von erhalten
auf was gewartet

unter dem semapfor








bittere heisse



kommst
wenn erlaubt
eingewickelt
in dichte rolle
zeit

und setztes dich
im umkreis
auspolierten
abbild
des tisch

und laedstein
in weisser
leichter
porzellan
entspannung

in dicker
bitterer
heisser

schokolade








mein stern



du mein
die aufgegangen
zur zeit
tag oder nacht
dir ist es bekannt

im winterlichen
ost schnee
gebettete zeit
oder im zenit des sommer
mit angehaefteten
zoepfen der sonne

oder vielleicht
in reifer
gesaettigter
in herbstgold
zeit

du mein
vormundschaftliche
mit laechel
angehaltene

bleib alltaeglich
antastbar
mit leichtem
ueberworfenen
auf wolke schleier

du mein
stern
beleuchtender
traurigkeit
ausgewalzt
auf dem weg

schatten
angeklebt
nicht abgeklebt
und hoffnungen
stehende
an der hand
mit traeumerei
in meinem hafen der geburt








verschlaemmte traurigkeit



verschlammt mit traurigkeit

dein tag
in hoehepunkt
ausgefuellt mit sonne
vom sommer

gehst
begradigen die gedanken
in harter von dummheit
ausgesprochenen worten
weg

gegeben
erlaubnis zum atmen
mit krummen
linken nasen loch

und faengst
beruhigung
um nicht zusuchen
im seil geschaeft
ein seil








unnoetiger stein



immer
musst gehen
im schatten
verbrannter zeit

und hinter dem nebel
verknaeulte
nicht ausgeschriebene
wahrheit

bist neben
mit augen
gefuellt mit traurigkeit

ohne zuerhalten
worte mit gutem
poliert

bist
wie liegender
stein am weg

unnoetig








hattest beruhigung



hattest beruhigung
in ausgelegter mit liebe
fliessendem tag und nacht
lebensfluss

und sitztes
in ausgeschnittenen
durch freundschaftliches schauen
kockpit

und in der nacht
nach stuermischen winde
anschmiegung daempfende beruhigende

morgendlich eingetragen
zur begruessung
worte mit kuesschen

bist rein
unter pranger
fallender kaskaden
entfernen

das was du hattest








weisst du



weisst du
wie es duftet
zur abendzeit

in czerwińsk
an der weichsel

in ruhe windstille

vor einschlafen der weichsel
rueckspiegelnde
scharfgeschliffene
abgehaeute erlen

und die ferne
zum schauen
in nachdenken

weisst du
wie es duftet
nach feuchtigkeit

die sehnsucht








tanzfiguren ohne akzept



kannst nur dich setzen
am runden tisch
ausgelegt mit glas

einige spiegeln
wie spiegel

dein mit falten bedecktes
durch tag gesicht

ist das glas
das spiegelt alltaeglichkeit
schlagendes herzen

fuer die die rundum

tanzen
ohne rhythmus zu empfinden
tanzfiguren
ohne akzept








mutter



du die kommt
im schleier
aus nebel der weichsel

in der nacht
vollgefuellt bis an rand
ohne kenntnis

und setzt dich
am rande meines traum

anfassend
hungrigen
zaertlichkeit

komm
und morgen
und bleib
mutter








mit narben



bist ein stueck
zusammen gerollter traurigkeit
eingetroepfelt durch kalte blicke

ohne anzugreifen
und stehst
unter den baum
unbekannten
nachwuchs der wurzel

mit narben

spuren
gedaechtnis
aufgeschriebener








abgekuehlt



hast
schattigen tag
durch gedaechtnis
eingemauert von der nacht
die gekommen
mit blutiger sense

und bist von verschonten
erhaltenen
von unterwegs zum letzten

und unter menschen
angesammelten
durch verhoehnung

das ohne laechel

bist
abgekuehlt








immer allein



warum hast
angedrueckten stein
am ruecken
mit klebestoff des lebens

kommstrein
in die tiefe der vergessenheit
ohne anzufassen
die erwartung

und immer allein

hast verweinte augen
durch trockenheit
der ausschau

und nur
wolken und wasser

und stehende
in windstille
traeumereien








familien wind



so kommen
in naechten
behagliche traeume

setzen sich am rande
des augekuehlten durch sehnsucht
bett

und kaemmen hoffnung
im rahmen das sonnige bild

wie stellst du
die segel
ausgebliechen
von erwartungen

auf den familieren

wind








fruehling



es eilen die tage
die treppen runter
die ausgelegt sind
mit herbst

und nur bleibt
aufgeschriebene
im harten bestimmungsstein
die hoffnung

das nach herbst kommt
und nach dem winter
der mit geschliffenen eiszapfen
geht

kommt
volle waerme
blicken und beruehren
erwartende

fruehling








und du wohin



schon sind
die schwalben weggezogen
die weibliche schnellfliegende

und weggezogen
sind die stoerche
die langfuessige

auf der leiter
rausgehenden sommer

kommt reif in gestalten
der herbst

und gibt

alljaehrliche frage

wie in der ersten klasse

an der tafel

und du

wohin








fuer sich selbst



dich hat niemand
liebkosen

bist eine spur
liegengelassenes nichts

und nur zur arbeit

und allmonatlich

zum auslegen

sich selbst

und wiene nicht








ein stueck zaertlichkeit



hast solchen
verdeckten mit vorhang
verregneten untergang tag

und dein warten
steht
unter der rinne fallender
hoffnung

das es kommt
fuer dich
sonniger
alltag

und wirst nicht
bitten
um ein stueck
zaertlichkeit








niemand drueckt dich an



dich drueckt niemand
ans herz

liegst
zugedeckt mit traeumen
die seit jahren
angeklebt sind
mit schatten der traurigkeit

sitzen am rande
des ausgekuehlten bett

und keiner kommt rauf
die treppe des fruehlings

nur
steht
erwartung








hast nur nebel



hast nur
stehenden von frueh

auf der anderen seite
am erdhuegel

am bord sand
nach niedrigen
wasserstand

ausgelegte
wie zum trocknen
nach dem waschen

auf umzaenung
des masowschen dorf

zum ausbleichen
des zorn

hast nur
stehenden
ohne nachrichten

nebel








so weit



so weit

um zusehen
zugedeckten
mit vorhang aus wolken

bewebt mit geheimnis
dort oben

und uebergeben
fuer alltaegliche

und alltaeglich
suchst
schaust in die tiefe
der nichtwahrnehmung

und nur
schlagendes herz
zaehlt

diese zeit








herbst



zugedeckt
mit wehenden ost wind

und gehen
an ausgebeulten
auseinanderkaemmenden
weissen wellen
der weichsel

an welchen
ausgeschnitzte
gewoelbte brust
voller weiblichkeit
die wolken

geht die leitersprossen rauf
auspoliert
durch regen

herbst




















…… unter der rinne des lebens ….




… ausgewaehlte gedichte 2015 …


rzexba





ein paar worte zuschreiben mit smart – phone nicht schwer - einfache saetze,
sparsame… wie einst auf der post, im telegramm ….

diese zeit ist aus es kam was neues … aber wird es besser - in diesem moment stelle ich einen langen gedankenstrich ….

ich - trotz abgerissene kalender - blaetter und noch aufgehaengt … trotz schneeweisse haare die noch geblieben sind - wie nach waldschneise und festem wind - von anfang des boots das stark bewegt ist durch gedaechtnis, so das im flattern schiessen die segel mit verfluchen, erinnern an vertrocknete zeit und augen die nicht mehr glaenzen


das …. habe eigene worte
das …. eingestellte arrhythmie
das …. abgerissene gedanken
das …. zerfetzt wie mein leben


und ich bin ……
und danke - was aufgehalten -




Marek Brzozowski











fischerstochter



ja
es ist
neu jahr

ist gekommen
in kurzen hosen
unterbindet
ausgeflochten
mi hoffnung
gruener weidenruten

singend
durch wind
baumgruppe czerwinsk

mit melodien
chopens masurken

und melodien
einsamenen segel
ausgefuellt mit herz

fischerstochter
aus plock








ewiges feuer gedaechtnis



hast
viel
ausgewachsene
in masowscher erde
erzoehlungen

setz dich
auf hartemstuhl
in fruehlingsterrasse

schaue
auf gruenliche
bigsame
weideruten schwester

packst
in bemalte
durchs alter farbe
haare

wind von hochland plock

zuende an
in geschriebene worte
das licht der erinnerung








erscheinung



setz dich
im gemuetlichen sessel
auf heller strasse

trinkst die ruhe
in weiss ausgelegten
cappuccino

es kommen
die leiber hoch
angelegt an die decke des kopf

erinnerungen

vollgepackt
mit jahren
im engen zimmer
ausgebaut

mit falschen kleister
von abfall

und drueckst zu
verblichene augen
durch aufgang
und untergang des herbst

und siehst
gruene
saftige graeser








du



deine lippen
ausgeschnitten
durch bildhauers anfassen

sprechen worte aus
wie bogen
angespannter pfeil

treffen
in ausgeflochtenen
glanzlosen
abtretter

abgeschuettelt
von sumpf
kommenden

aus mulde
zwischen
erhoechungen des lebens

und bist
angeschossen
pfeilspitze
durch ausgesprochene worte








abkuehlungs tarif



hattest
aufgetragen
auf tablett
des alltags

akzeptiert
wie
richende
fruehlingsakazie

und hattest
erlaubnis
bei offener schrancke

zum anschmiegen
und kuessen

bist rein gekommen
am tag
in monaten
und jahren

in abkuenlungs
tarif

bei geschlossener
schrancke








augen weinen



augen weine
wenn das herz

schmerzt
bis gekommen
und sagtes
in ausgetrettener

strasse
die ausgelegt
mit betaeubung
von langcher
geformten stein

bist
ein kleines boeoetchen
zusammen gerollt
mit durchgelesener zeitung
mit artikel unhoefflichkeit

sie fliesst
in strassenninne

der unzufreidenheit
bist nur
anmacher von moertel
bauer von worte

zum planieren









frau nebel



frau nebel
im mantel
gewebt
von zurueckhaltene
geheimnisse

bist ruhig

diskretion
ziehst an
auf stehende baeume

und umhuellst
meine schwestern
die biegsame weiden

wind
bekannt durch seine nervositaet
ist still

und schaut
voller nachdenklichkeit
wie
frau nebel

majestaetisch
umfasst
meine gedanken








anschmiegen



fragst
wann werde gehen
in den laden
anschmiegen kaufen

bin die treppe runter
in den stehenden schatten

ohne zu unterleuchten
die spalte
der hoffnung

das hinter jedem
kleid im gruen
des fruehlings

und mit wind
der abtrocknet
deine traene

und tragende
im rucksack voll gepackt
mit verfluchung

wirst haben
wie er es gab
luft
zum atmen

anschmiegen








treue erinnerung



meine
was kommt
bei voller
nacht

setz dich
am rand
der ruhe

fast an
mit leichtigkeit
der erinnerung

gelassene
zeit

bekommen

aufgeschriebene waerme
beim treffen

bei anna








eintragung



hast solche
eintragung

in menuekarte

die ausgelegt
am tisch des lebens

durch chef
der kueche

und aufgestellt
dort den stuhl

an der wand
des schatten

eins








ruehrgeraet der stille



sonntag
ruhe

schalaef
bruder wind

es stehen

nach dem winter
ohne roecken im gruen

die weiden

ausgewachsene erlen
waschen frueh
das gesicht

in der weichsel

baumgruppe czerwinsk
schlaeft
es ist still

nur du

ruehrst die stille
mit deinen gedanken








geliebte



morgen aufgestanden

und hast dich gesetzt
vor durchsichtiger scheibe
auspoliert
durch dein schauen

und nach der nacht
voll gefuellt
mit unsichtbarer farbe

siehst
beim ausruhen
die traege weichsel

am schiffsbord
aufgedeckte
baumgruppe von czerwinsk

stechen

deine wolluestige
bekleidet
in unterroecken
geliebte

bemalt
durch frueling
in gruen








langhaariges fraeulein



an der weichsel

weissgemacht
mit samten pinsel
mit hand des malers
herrn

hingelegt
seine gewoelbtheit
fraeulein
koketterie langhaarige

mit nichtgeflochtenen zoepfen
wie aufgestanden faul
aus bett

faul streckt
spannung der sonne
ueber umrisse
in achtungstellung stehende

in erwartung
freundlichen wind

in baeume der hoffnung








man darf nichts



nichts
ist erlaubt

verboten

stehst
mit deiner traeumerei
eingemauert

im zimmer
gemietet
aus dummheit

mutter
hat gelehrt
worte zuplappern

nicht durchgesiebt
im sieb
zu mittag

und hast

aufgebaute mauer
gleichgueltigkeit

bist hungrig








goral aus plock



so gehen
dir tage
die leiter
und zu wolken
wie weit

ja
so wie zu erfuellung
der traeumerei
aufgeschrieben
auf kastanien blaetter

im hochen
huegel
tumsk

du
goral
aus masowschen
plock

stehst

vor der leiter
zum aushauen
im stein
nicht bearbeiteten

sagte
professor nitschowa








im neuen heft



im neu geoeffneten
heft

vollgefuellt
mit weiss
schauen
was augeschrieben

ob
im laufe der jahre
erhaltene
zurueckhalten

ausgezogen
aus abgang graben

nur
tragst ein
mit bedauern

ausgepflastert
von strasse des lebens

ob mit fruehling
mit gruen schauen

paar sonnige
worte








ohne frage



niemand
wird dich

fragen
und ohne

antwort
ob du hast
freude
im geschlossenen
rucksack

gehst
in reife
abende

ausgetretene
spur

um anlegen
den kopf

noch voll
mit traeumerei

in lagerstaette

zugedeckt
mit einsamkeit








betreuerin



vielleicht
aber nein
ostsee
kalt

villeicht
am tag
aufgebluehten blumen
farn

fruehen
fruehlings wind

und laechelder
traeumerein

bildhauers from
wolken

aufgemalt
architekt
pinsel

und schauen
laecheln
schoenes vermoegen

betreust
deine zeit

vielleicht heute

tag
deiner geburt








kiste geruchlosigkeit



dir
ist gegeben
am eingangs tag
sterns leben

geoeffnete kiste
zum ausfuellen

du
trotzkopf

abstehender
in gehorsamkeit

denkender
an ankauf

falsch
richende
blumen

hast kiste gefuellt

mit geruchlosigkeit








dem fruehling



taeglich
legst hinein
am offenen tag

deine gedanken

fuer gedanken
entfernung

blitz
weniger
als wink mit auge

und spuere
in naechten
vollfuellen

dein
abgeben

und ruhe

nach windigkeit
beruhigung

und laechel
dass du bist








schwestern



es sind geblieben
nur erinnerungen

mit langen haaren
durch gekaemmt

vom wind

an der weichsel

du sitzt
und schaust
auf deine schwestern

hast aufgesammelt
hundert zwanzig
und eine

gestaltet
mit der hand
des betreuer

singende wellen

mit brust
gewoelbt
stuermisch

und traurig ist dir
durch die viele jahre

nur die








schicksal



wie eine klette
am hundeschwanz haengt

so klammerte sich
kraetziger schicksal

tag

vollgestopft
mit traeumen

dass du bekommst
was bekommt
zum morgenlichen
ein italiener

und zur lage
fuer die naechte

trinkbecher wein
zugesuesst
mit anschmiegen

und bekommst
vorgespielte worte
auf der laute verliebheit

und dir
hochtoenig klingender

schicksal
klammert die klette

eintrockenen








huegel von plock



stehst

auf dem huegel von plock

der wind
weht in augen
geht

wi leid
aus zerstreutener zeit

entfaltene
fruehlings blueten

bemalt
in sonniger zeit

hast dich gesetzt
auf bank der jugendjahre

unter gruenen
kastanien blaetter

segel

singende
deine








einsamer mensch



wie alltag
bist umzaumt

ausgewachsener wand
aus aussagen
fruchtbarer dummheit

und niemand
nimmt dich
an die hand

drueckt
und schaut
in faule von traurigkeit
augen

ausgeschaut
nach horizont
nicht wahrnehmung

wo villeicht
ist dein
meer

mit blauen segel
einsamen menschen








sofia loren



gekuesst
hast du mich
leidenschaftlich

mit bildhauerischen
lippen
ausgeschnitzt
durch natuerlichkeit

und hast angedrueckt
ich
habe begehrt

und schautest
in die augen

mit deinen
gross geoeffneten
braun bemalten

und sagtes

werde
immer bei dir sein

und an mein tag
angeschrieben
geburtstag

sofio loren
aus plock

von neu markt
acht

komm
im naechsten traum








tag der geburt



ist gekommen
tag

gefuellt
bis an den rand
mit erinnerungen

von vergangenen
erhaltenen
im bukett
gutes

im gehen
auf dem weg
bemalt
mit farben
vier jahreszeiten

und singen
schauende augen
auf stehende
erlen

und duftende nach honig
schwangere
akazie

dein tag
an der weichsel

tag der geburt








vaterschaft



sind schon auf
um fuenf uhr dreisig
fleissige schwalben

und wie ein express
“pendolino”
eilen auf zeit
ueber spiegel beruhigten
windstille wichsel

und eilen
wechseln die lange
mal links
dann senkrecht
und rechts
schraeg

fruehstueck zeit
fuettern
sitzende im nest
zusammengeklebt aus liebe
kinder








warum



fragst die gedanken
stellst fragen
analysierst

hast gegeben
geschwollene
von arbeit haende

hast gegeben
ausgespuelte von schaerfe
augen

hast gegeben
empfindliches herz

warum
hast wehmut

tag kein akzept
und gleichgueltigkeit
sitzen neben

wie traurig
atmen mit luft
so ausgefluellt

warum








betrogene tage



tage
welche
in rucksack
beladen
mit steinen
nichtgeformten
von masowschen weg

hervorragen
mit erinnerungen
ueber hoehen von tumsk
singende
mit wind
in gruenen blaetter
kastanien

es wird
froehlich
sonnig
familiaer
tag in tag
nacht in nacht

haben betrogen
die hoffnung von plock
und den wind von duninowo

nur
zugeschrieben wird
einsamkeit

gesuesst
bitter

mit bittere
heisse
schokolade








nicht erhaltene waerme



schon
moechtes nicht

zeichnen
mit worten
das entsellte
schicksal

und tage
noch mal umschreiben
vom verweinten
kalender

und reinstellen
ins fenster
vorhang
der trauer

moechtest
schreiben
sonnig

vom wind
in volle segel
freude

von liebe
kommendender
im beruhigenden
untergang

und andruecken
zuruecklassung
waerme
nichteinhaltene








kuckuck



kuckucklein

schon schlaefst nicht
und hast dich hingesetzt
zwischen
grin gekleideten
erlen

auf dem erdhuegel von czerwinsk

und schaust
auf die in ruhe fliessende
leicht gefalltene
durch den wind
die schoene weichsel

und gibst zurueck
voll freude deine kuckuckstoene

um die hoffnung
zu vermehren








juni regen



kommt runter
auf sprossen
der leiter
von geschwollenen wolken

niedrig
sehr niedrig
ueber antlitz
feuchtes gesichts
der weichsel

mit geschlossenen
zufluss
lochenden
sonnenstrahlen

auf stehende
reife in form des gruen
die gewoelbte erlenwand
auf dem erdhuegel

der juni regen








warum



warum

nach den ersten atemzug
hast den naechsten unterdrueckt
und an die erde gedrueckt

warum

erhaltene tage
vom plan
des meisters der guete
hast gemischt mit dreck
der erde

warum

den goldenen
sternchen zugeschriebene
fuer jeden tag
hast strahlen abgeschnitten

warum

im doppelbett
der versoehnung
hast gelegt
gleichgueltigkeit

warum

hast zurueckgezogen
erhaltenes laecheln
in traurigkeit
ausdruck des gesichts

warum

so ein hass
in dir
verehrtes schicksal

warums








lego kloetzchen



kehrst
zu worte
aufgeschrieben mit trauer

hast so
gelegte
lego kloetzchen

drehst
drehst
rundum

auf bunte felder

gelbe
ausgeleg mit feuer der liebe

rote
in angelegten unterrock der wollust

gruenes feld
unsterbliche hoffnung

und legen sich
waagerecht

senkrecht
in viereck

uebermalt mit grau








worte



abgestellt
auf flachen tisch
verlaengerten
durch die jahre des mangeln
worte ausgeschrieben

gelegt
beruhigende
koepfe
auf kissen
der erholung

und laecheln
dass du nochgelassen hast
taeglich sie nehmen
unter den bleistift

schauen neugierig
wie du annimmst
neugeborene schwestern








von nirgends



bitte
um heisse
dicke
bittere
schokolade

sollen sich
vermischen
traurigkeit
mit suessig

soll sich
vollfuellen
tag
mit traeumen

es kommt
nacht
der erfuellung
der erwartung

und keiner
wird
schauen

mit schiefen
augen
ins beschattene gesicht

und freundlich
drueckt an sich
fuer drei sekunden

weil du bist
von nirgends








das warten



immer
musst haben
die augen
bedeckt mit feuchtigkeit
des tage

der gekommen
in der zeit
nicht aufgeschriebener
karte
der wahrheitsliebenden

hast immer
geschlossen
auf reissverschluss
dein laecheln

den mund wartend
sehnsichtig
auf ein kuss








schlaefenlocken schnaps



schiess
in deine
immer
trockene kehle

es fehlt
befeuchtung
der freude

von tagen
angehaltenen
auf flaeche
von masowien

mit wind
von osten
der ins gesicht blaesst

und worten
die in runde
gehen
dass du
zu viel ausgesagt

ueber empfaengnis
und den am weg
liegenden graben

schiess
in trockene
von bitterkeit
kehle

und judenschnaps
schlaefenlockenschnaps








uebler geruch pfiffigkeit



man muss
aufschreiben
entschluss

aufschreiben
in den hoechsten
schornstein

soll flattern
im wind
der nichtvergessenheit

das man
nicht reingeht
zum verbrennen

was mit nachdenken
von ausgegossenen tag

gefuellt mit
ueblem geruch der pfiffigkeit

das leben
aufbeschrieben








du mein



du meine

aufgeschriebene
auf nicht bearbeiteten stein

mit buchstaben
von herrn

setz dich beguem
auf wolke
die geschwollen von traeumen

die schwimmen
mit der weichsel
nach plock

du meine

setz dich beguem
am rand
gebetteten
zum aufwaermen
bett

du meine

die ganze nacht
fuelle
mit erwartung

dasein
beim andruecken








leere blaetter



leere blaetter

schaffe ich es
zu beschreiben
mit weichen bleistift

vollgefuellt
bis an den rand
des lebens rand

vergangene tage
wieviel sind gewachsen
nachrichten

zum anhalten
vor dem abgang

der treppe








familien wind



nein
nein trink kein kaffee

gefuellt
mit sauerkeit
hast das schauen

und suchst
froehliche tage

ausgemalt
in vibrierender palette
vielfarbrigkeit
der sonne

und lufthauch
in die segel
zusammen geklebt
mit beutelmeisen
der hoffnung

das es kommt
von sued
seite
heimatlich

in waerme
des anschmiegen

angezogen
der wind








gesang aus mullerleib



glaubst du noch

das es kommt
ein april tag

tag
gefuellt
wie
ein bierglas
mit sonne

und wirst
stehen
in offener
tuer

mit fahne
der familie

ausgeschriebene
traeume

und vielleicht
singst
das lied

das gelernt
in mutterleib

im winde
des lebens








viele vornamen



wie viel
hast eingeschriebene
vornamen

und bekannte
nichts

das richtige
anbehalten

das was aufgeschrieben
mama

mitgenommen
unter herz

zugebunden
auf knoten
traurigkeit

hat hinterlassen
deine tage
auf hochebene

damit der wind
den kopf kaemmt

mit dem kamm
der einsamkeit








schoene tage hat gegeben



es waelzen
die sumachen im wind
nicht nach einem bier
das im kuehlschrank abgekuehlt

ihre gruen
gefaerbte koepfe
mit senkrecht gestreckten
kerzen des gedaechtnis

singen ein lied
im chor umstuelpenen wellen
stehenden
unter deinem fenster

und du sitzt
mit der nase angeklebt
an di scheiben des sehen

und schaust
mit verengten augen
jahrelang ausgeschaut

und denkst
was fuer schoene
tage hat gegeben








du der den tag gegeben



du
hast gegeben
den tag

und sitzt
hinter erdhuegel von czerwinsk

am gruenen
faecher
ausgebreitene
wachsende leben

wellenbeweglich
mit wind kommend
von fliessender
versilberten

durch dein schauen
weichsel

und was in den weiden
am fluss gelegene
bewegen das singen
jeden fruehling

du
der gegeben
den tag

bist da




















….. stehende hoffnung ….




… ausgewaehlte gedichte 2016 …


rzexba





… es sind solche gedichte voll mit worte belegt im schatten der mazowsche baeume stehen der hoffnung gibt, dass es noch fruehlingstage im kleinen dreieck des segels taetowierter anfaengt zu wehen voll der forderwind …

… und die weiden gross gewachsen auf meiner liebe - singen dann lieder geschrieben noch im mutterleibe - ferne - sonnige melodien - vibrierende - zwischen taetowierten haengen der berge, wie flach liegendes liebchen - das wasser spiegelt erinnerung oder vielleicht …







Marek Brzozowski











nichts niemand und wo zu





nichts
niemand
und wo zu

so wurden die tage eingetragen
im buche
das geschenkt
beim eintritt

bist
so angeschlagen
mal von links
und von rechts
mal ein fusstritt in den hintern

na na
und was sie nicht gegeben
was du gesucht hast

und hast
solchen weg
wie leben

durchgedreht durch kruemmung

und ausgelegt
mit nicht bearbeiteten steinen

nichts
niemand
und wo zu








hoer schon auf





hoer schon auf

lege hinein
in die letzte schublade

suche zerstreute
auf dem boden des lebens

wie du
alte naegel

und abgenutzter durch arbeit
hammer

mit hammerbahn
befeuchtet
mit deinen traenen

so vorbereitet
auf nicht umdrehungen
auf nicht zurueckkehren

schlag ein

bis zum letzten nagel
in der schublade

sollen dort antrocknen
deine traurigkeiten








lachen dich aus





sie lachen
ueber dich

dass du ein
juedischer totenbeweiner bist

wie du geschlafen
regenwurm
hat man in den mund gesteckt

und wenn
wlada nicht gesehen

am gesicht
wurde geschlagen
mit haenden der adoptiv familie

und wenn wlada
nicht gehoert

ins gesicht wurde gespuckt
mit worten

warum hast du so angst
wie ein jude
vom wein - wasser

du aus dem graben genommen
unbekannten








die strasse des lebens





frage nicht

wie fuehlst du dich
die antwort kennst

gehe
schaue
in die tiefe des buergersteigs

schaue nicht
in die augen
der vorbeigehenden

sie
haben
ausgefaerbte
von freude

schritt
schneller
elastisch

und haare
nicht enthaart
durch jahre

unbemerksam

still
schallgedaempft
durch traurigkeit

schritt fuer schritt
vom weg abgebogen
durch strassen des lebens

allein








bist niemand





soll
dir
niemand

nicht
einseifen
die augen

wieviel sind es schon
die herumgesetzt
auf vermorschten stock
tage

im welchen
auf jeder stufe
ausgelegt mit glas
verglaserei

man hat vorgesprochen
mit heiser stimme
aus hass

besaet
im tempel der anbetung

dass du bist
so anders

genug
dieses

dass du niemand bist








auf was verdient





schlaefrig
herbstlich
unsympathiescher tag

aufgestanden
mit rechten bein
in kalkbreie

braune
graue
masse

klebt an die schuhe
wenn man geht
die strasse des lebens

ausgeglieten durch schauen
mit schiefen augen

und werffend
wie kalter frost blicke

wie gut dass die zeit
so weit vom fruehling

solls haben
auf was verdient








brueder woelfe





bist eingetretten in das zimmer
der stille ausgefuellt mit
bemalten waenden in farbe
der traurigkeit

auf dem ausgepolsterten boden
geworffene worte angezogen
in grobe eigenschaftsworte

lagen und schauten mit augen
voller freundschaft und lachend
zeigten die weissen zaehne

ein grauer
wie dein leben
der zweite schwarz
wie dein nichtswissen
liebender bruder
woelfe








es tut doch leid





und sie tanzen
im garten
gemalten im traum,

runde baeume
schauen mit freude

das gras legt
sein weiches haar

straeuche
mit gederbusch freude

singen rhythme
gedaechtnis vor

sie im untetrrock
gewebt aus traeumerei

haelt ihm an die haende
ihm in jugend hosen
und schlaegt wellen
bis zum wach werden

und trotzdem tut es leid








kommt mit traum





das wie alltag
wie tages fruehstueck
mit eingewickelten kaese
brotschnitte
auf mit liebe
auspolierten tisch

mit laecheln
angemachten kaffee

und haltend
nahe an die haende

mit einladung
nach mittagessen

zum anschmiegen
beim ausgekuchlten jungen

durch durchliegen
mit schnee ausgelegten graben

kommt
im kurz zugezogenen traum
der nacht








taetuierter schabben





und wo zu

bist gekommen
du frost In schuhen
ausgelegt
mit meiner unlust

konntest
noch ein monat
vor der tueren warten

bis es kommt
der erwartete tag
fruehlingstag der alles gruen bedeckt

und bruder
einsamer vogel
laechelndes gesicht

bemalt mit traurigkeit
in der wiege bekommen

mit angehaengten kaertchen
das es hat taetuierten
schatten








vorabend





an diesem tag
dem einzigen
mit gedanken zaertlich angedrueckt

setzt euch
rundum
auf stuehlen
gezeichnet
aus not eurer anwesendheit

bei meiner
augepolsterten
mit bildern aus zeit
und bemalten mit freude

dass ihr da seid
am heiligen abend tisch








strasse





gefuellt
mit grauen der nacht

gehst
die gedanken stossen an

mal die linke schulter
zeit die zeit von plock

mal die rechte schulter
winkelgasse von Bydgoszcz

stellen das bei
die bordkanten der traurigkeit

und glatt getrettene durchgaenge
auf die andere strasse

lachen dich aus
dass du in spreize bald liegst

ja schritt fuer schritt
mit traegen gelenken
ausgegangen durch die lebensjahre

gehst
auf strasse der nacht
mit gedaechtnis








bitte nicht





bitte nicht

steh auf von knien
sind schon blau

wie lange kann man
in kniender position

mit haenden
ausgestreckten

warten um zubekommen
zaertliches andruecken
geschmack fangen

reif geworden
wie pflaume
im masowschen garten

nach leichten frost

dass

bist im gehen auf
aufgewueltem durch
abgestumpfheit wege

bitte nicht








leid aus lebens rinne





was solls schreiben

den immer gleichen
alltags schick der worte

durchsickert mit tropfen
fallenden mitleid

aus rinne des lebens

hast den kragen
hoch gestellt auf achtung

aber der wind
ausgelegt von ost

drueckt alltag
die bearbeitet ist
mit kreuzstiche

mit ausgesprochenen worten

die
wie im fruehling
frucht bringende baeume

dass mitleid
aus rinne des lebens








fruehling in rom





ein guter einfall

bist rein
die treppen hoch
mit gedanken
unter dem arm

ihr ging
haltend
traeme
begossen

mit wasser aus der weichsel

damit sie wachsen hoch
ueber die augen
lachend
deine zeit

du und gedanken
treu steht beieinander

schaut mit
wellenfoermiger sanftheit

wie fruehling blueht
in rom








neu jahr 2016





bist gekommen
in kurzen hoeschen

hast erkaeltet
mein atem

und du
wie fuehlst du dich

fragst
was ich denke
ueber das alte jahr

ich antworte

war fuer mich gnaedig

und bitte
mein neu jahr
in kurzen hoeschen
wie ich

wachse aus

und so wie das alte jahr
sei fuer mich gnaedig








im zimmer der stille





suchst soviele jahre

klopwst an die tuere

denkst vielleicht
oeffnet es die freude

bekleidet in kurzes hemd
in durchsichtige traeme

und unter dem arm
erwaermte deine zusage akcept

und hinter der schwelle
macht die tuere zu
mit lust eingeoelt

und wird sagen
ermuedeter wanderer
belastet durch den weg

bist
in meinen zimmer
der stille daempfung








getroffen gesenkt





an dich
schmiegt sich
schon keiner an

geschlossen sind die tuere
ausgelegt mit stille
stehende unter
dem schatten des schirm

und kommt nicht vein
sonnige im kurzen unterrock
erwartung

hebst nicht
die haende die abgeben freude
auf eroeffnung

und wird nichts stechen
auf dem tisch
der vollgestellt ist mit blicke

bist wie im spiel
mit schiffchen

getroffen
gesenkt








schau ein mal





warum
von so viel
sonnen aufgaenge
kurze mittagszeit
und lange untergaenge
tage monate jahre
willst nicht schauen
mit deinem strahlenden auge

drehst weich dein kopf
die wolken bedecken
dein antlitz nicht lesbar
dass ich nicht weiss
ob irgendwann
hast mich angeschaut

bitte seit vielen jahre
in isolierter freude bin ich
und schicke worte

schaue mal an
mit deinem strahlenden auge








und was





und was

was und
geblieben

ess den mohnkuchen
verlegt
mit gebrauchter suessigkeit

empfohlen
nach den tumsk treppen
tage auf dem kopf

der kopf dum
naerisch vergroessert
wie ein hoffnugs balon

so wie ich es sage

was
im busen warm
es brennt
mit nicht ausgebruehter zunge

wie die kastanien
auf dem pigall platz

es kuehlt ab
mit zaertlicher beruerhung

und werde anhaltspunkt
fuer segel ohne farbe

und fuellt mit vollen wind
das es auf untiefe dich setzt
auf erde aus sand der guete








der zweiten mutter wladzi





bist nachts gekommen

bin rein
ins zimmer
in der tumska strasse

du lagst im krankenbett
voll mi laechel

ich ging In die knie
angeschmiegt an dein mazowsches gesicht

mit meiner liebe

mein kopf voll schmerz
habe gelegt

auf die rechte schulter
die so abge schafft ist

durch erziechung
drei toechter
drei soehne

und noch

durch anhalten
abstehenden
lebensdreck




















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